Für heute war Nebel und Bewölkung angesagt. Aber so ganz hat das nicht geklappt.

Schon wieder ein wunderbares Wetter. Genau richtig für unseren heutigen und letzten Ausflug in Cornwall. Das Beste kommt immer zum Schluss. Jetzt ist es auch nicht wirklich mehr zu toppen.

Heute sind wir entgegen allen Reiseführern, Einheimischen und sonstigen Kundigen doch tatsächlich mit dem Womo nach Port Isaac gefahren. Da die uns genannten Busverbindungen dahin eine Katastrophe sind, haben wir es dann doch gewagt. Und siehe da. Ein Kinderspiel, wunderbare Straßen, ein wunderbarer Hauptparkplatz oberhalb des Städtchens.

Port Isaac….. in unserer Lieblingsserie „Doc Martin“ heißt es Portwenn. Nach 10 Staffeln sind wir ja fast zu Hause hier. Irgendwie schon witzig auf einmal an dem Drehort zu sein, der sonst so unerreichbar schien.

Ein gaaaanz langer Weg führt runter in das Städtchen. Bevor man ganz unten am Hafen ankommt, geht rechts noch ein bezaubernder Weg nach Port Gaverne. Der natürlich auch rauf und runter geht. Aber welch schöne Aussichten. Wir gehen aber nicht ganz bis zu Ende. Drehen vorher um.

Dann geht es runter zum Hafen von Port Isaac, der gerade trocken liegt. Ist Ebbe. Ein Traum. Die altvertrauten Orte aus der Serie in Natur, man glaubt, die Schauspieler kommen jeden Moment um die Ecke.

Bevor wir den nächsten Berg erklimmen, haben wir Hunger und Durst. Das wird in einem netten Lokal nahe beim Hafen gestillt. Oh, es gibt wieder die leckeren Cornish Mussels.

Im Hintergrund Pelle, der schon wieder durchgekrault wird

Nach unserer Stärkungspause geht es den nächsten Berg hinauf. Dort auf halber Höhe liegt das Häuschen, in dem Doc Martin mit seiner Praxis und Familie ansässig war. Nach den Dreharbeiten konnte man es mieten, mittlerweile stand es zum Verkauf.

Das kleine Haus links

Noch weiter die super schmale Straße, ja es ist wirklich eine Straße, auf der Autos fahren, hinauf und auf einem schmalen Foothpath und hohen Stufen den Berg hinauf. Aber für die wahnsinnig schönen Aussichten macht man doch alles, oder fast alles.

Dann geht es wieder an den Abstieg. Die Jungs nehmen noch ein kleines Fußbad im langsam volllaufenden Hafen. Die Flut kommt. Dann wieder den Berg auf der anderen Seite rauf. Hier finden wir noch ein entzückendes kleines Restaurant, in dem gibt es meine geliebten Scones mit Clotted Cream und Jam. Endlich.

Gut gestärkt mit einem leckeren Tee und dem Scone geht es weiter bergauf und bergauf und bergauf. Bis wir nach einem Zwischenstop beim kleinen Coop endlich den Parkplatz erreichen.

11 Meilen zurück zum Campingplatz. Wir sind voller Eindrücke, müde, verschwitzt aber total zufrieden hier wieder angekommen.

Morgen müssen wir dann Abschied nehmen von Cornwall. Dann geht es nach Salisbury in Wiltshire.

Einen schönen Abend und später eine gute Nacht

Von Ute

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.