7. Tag Sandhead und Portpatrick

Die erste Nacht am Meer. Die Nacht war gut, der Morgen sehr sehr feucht. Oh je, immer wieder Regen und gar nicht mal so wenig. Herrchen naß, Hunde naß. Lasse geht es nicht so gut, hat Durchfall. Er hat gestern am Strand Muscheln geknackt, das war nicht gut.

Also dann erstmal Putz- und Aufräumtag, bei Mensch, Hund und Wohndose. Das tut auch mal gut. Und schau mal, fast alle um uns rum sind abgereist, wie vorher gesagt. Da nutzen wir die Chance und ziehen um in die erste Reihe. Freier Meerblick und gutes Wetter. So kann man genießen.

Trotzdem wollen wir noch ein Stück fahren. Knappe 10 Meilen bis nach Portpatrick. Eine sehr schöne Anfahrt, sehr ländlich und hügelig. Hui, da geht es richtig runter ins Dorf. Herrlich. Och,ist das schön hier. Der Hafen gefällt uns richtig gut. Und mit etwas Vorstellungskraft können wir am Horizont Irland sehen. So nahe sind wir hier dran.

Und hier gibt es heute Nachmittag auch Tea und Scones. Lecker und draußen in der Sonne sitzen. Welch ein Luxus.

Anschließend fahren wir noch die knappen 7 Meilen nach Stranraer zum Einkaufen. Etwas fehlt ja immer. Bei Morrisons war es gut. Nette Leute dort und wir haben alles bekommen, was uns fehlte. Jetzt aber zurück auf unseren schönen Platz. Abendessen und Gassigang am Meer mit den Jungs.

Allen einen schönen Restabend und später eine gute Nacht.

PS.

Das passiert, wenn man ausversehen ein Selfie von sich im Auto macht

6. Tag „Wir wollen ans Meer“. Ab auf die Halbinsel Rhins of Galloway

Leider müssen wir schon wieder Abschied nehmen von unseren grünen, saftigen Wiesen mit dem Schafskot. Es war sehr schön hier, leider war es heute Nacht bedeckt, also blieb uns der wunderbare Sternenhimmel versagt.

Unsere Fahrt führt uns Richtung Norden am Loch Ken entlang nach New Galloway.

Dort biegen wir ab Richtung Newton Stewart,quer durch den Galloway Forest. Wir sind begeistert. Hier ist es very schottisch. Eine so wunderschöne Landschaft geprägt vom gelben Stechginster, Schafen, Lämmern, Galloway Rindern mit ihren Kälbern, Felsformationen, Berge und viel Einsamkeit. Sehr schwach besiedelt alles.

Von Newton Stewart fahren wir nach Wigtown, Scotlands National Book Town. Ein kleines nettes Städtchen. Von dort geht es weiter die Halbinsel „The Machars“ runter nach Whithorn. Von da aus nach Monreith, Port William. Und da haben wir auch das Meer gesehen bzw. die Luce Bay.

Weiter am Meer entlang noch 2x links abbiegen und schon sind wir an unserem Zielort angekommen. Hier ist der Sands of Luce Holiday Park. Hier bleiben wir jetzt die nächsten 3 Nächte um die Halbinsel zu erkunden und den Strand zu genießen.

Tablettenausgabe war schon für die Jungs, dann wollen wir mal unser Essen machen und einen gemütlichen Abend mit Blick aufs Meer genießen.

Euch einen schönen Abend und später eine gute Nacht.

5. Tag Abschied von Dumfries und Besuch in Kirkcudbright

Heute morgen hat es dann endlich geregnet. Ok , dann packen wir unsere Sachen feucht ein, einmal ist immer das erste Mal.

Wir fahren 28 Meilen ins kleine Städtchen Kirkcudbright. Es liegt am River Dee und hat einen kleinen Hafen, der gezeitenabhängig ist. Wir machen uns auf den Weg zu einem Rundgang. Die Stadt ist eine Künstlerstadt, hier gibt es viele Galerien zu besichtigen. Kleine nette Hinterhöfe, bunte Fassaden.

Unser Rundgang endet wieder am Hafen, wo wir uns eine Portion Fish and Chips holen. Sehr urig hier und es schmeckt gut. Und es war die ganze Zeit trocken.

Nun machen wir uns auf den Weg zu unserem heutigen Schlafplatz. 14 Meilen, ca. eine halbe Stunde Fahrzeit, durch die löchrigen Straßen. Aber auch durch eine verwunschene Landschaft mit alten Bäumen, großen Bluebell Teppichen, am Woodhall Loch vorbei führt uns unser Weg.

Am Rande des Galloway Forest Parks liegt unser „Hensol Estate Holidays“ Campingplatz. Den teilen wir uns mit einigen Wohnmobilisten und etlichen Zelten auf den weitläufigen Wiesen und ca. 300 Schafen und Lämmern.

Schnell haben wir alles wieder ausgepackt und machen uns jetzt einen gemütlichen Nachmittag, denn morgen geht es ja wieder weiter.

Allen einen schönen Abend und eine gute Nacht

4. Tag Threave Garden & Estate und auf der Jagd nach einem Campingplatz

Mit einem schönen Himmel wurden wir heute geweckt.

Nach dem obligatorischen Gassigang und dem Frühstück ging doch gleich wieder die Überlegung nach einem Campingplatz für die Nacht von Samstag auf Sonntag los. Wir haben ja zwar die Option hier auf dem Platz zu bleiben, mit Umzug auf ein Rasenstück ohne Strom. Geht schon, aber begeistert sind wir nicht.

Dann bin ich im Netz fündig geworden,hab gebucht, wollte mit Karte bezahlen und ……. Not available. Und, wo ist jetzt mein Geld? Auch weg? Keine Ahnung. Dort angerufen, nur eine Mailbox. Drauf gesprochen, abwarten. Wir sind dann mal losgefahren Richtung Castle Douglas. Ein kleines Städtchen mit viel Verkehr und engen Straßen.

Wir fanden den Weg zum Threave Garden. Ob es uns hier gefällt, haben wir da Lust zu? Sehr nett auf jeden Fall seperate Plätze für Mobilhomes. Gutes parken.

Ach los, das sieht doch hier alles sehr nett aus. Mit der Option hinterher das Cafe zu besuchen und einen Snack zu nehmen.

Was soll ich sagen. Ein wunderschön angelegter Garten, der seit den 60er Jahren immer erweitert wurde. Zwischendurch schöne Aussichten auf die Landschaft. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt in all der Blütenpracht und den noch langsam austreibenden Bäumen.

Dann den verdienten Snack eingenommen. Sehr leckeres Sandwich und leckeres Bruschetta an extra ausgewiesenen Hundetischen. Toller Service.

Danach haben wir uns ca. 20 Minuten entfernt auf die Suche nach dem Campingplatz begeben, den ich nicht hab buchen können aber vielleicht doch bezahlt habe? Über tolle löchrige Straßen geht es in Richtung Galloway Forest. Oh, oh, sehr wildromantisch. Wir fahren am Loch Ken vorbei und zack da sind Wiesen mit Schafen und Zelten, eine Frau mit 5 Hunden. Genau das ist unsere Ansprechpartnerin.

Wir haben ihr unser Anliegen erklärt und in der Tat, sie haben morgen auch nichts mehr mit Strom frei. Aber wir können da hinten auf der Wiese zwischen zwei Pods stehen und uns da Strom ziehen.

Das ist ja toll abenteuerlich hier. Wir haben gleich bar bezahlt. Das wollen wir uns doch nicht vorenthalten lassen.

Daraufhin sind wir wieder zurück Richtung Dumfries zu unserem Campingplatz. Wir sind heute auch müde von der Sonne und den Eindrücken. Dann geht es morgen weiter zu neuen Abenteuern.

Ach guck an, jetzt bekommen wir den ersten Regen.

Wir wünschen einen schönen Abend und später eine gute Nacht

3. Tag Caerlaverock Castle und Sweetheart Abbey

Heute haben wir unser Frühstück in Ruhe genossen. Dann haben wir uns gerüstet und sind zum Caerlaverock Castle gefahren. Die Anfahrt war eigentlich schon Abenteuer genug. Erst durch etliche Straßen von Dumfries gefahren, um dann die bis jetzt löchrigste Straße seit langem zu fahren. Was für Schlaglöcher, fast schon „Ausgrabungen“.

Da liegt ja die um 1270 gebaute Burg. Die einzige dreieckige Wasserburg in Schottland. Sie ist komplett von einem wassergefüllten Graben umgeben, wurde nicht auf einem Felsen errichtet.

Die ursprüngliche Burg wurde ca. 200 m südlich von der heutigen Burg gebaut. Dort im Sumpfgebiet finden sich noch ein paar Mauerreste.

Leider war nicht alles zugänglich, es wird renoviert. Trotzdem hat es uns dort sehr gut gefallen, auch der Weg zu den Überresten der ersten Burg war sehr schön.

Danach konnten wir unter den schönen Bäumen bei herrlichstem Wetter noch einen Kaffee und ein Eis genießen.

Dann sind wir wieder die löchrige Straße zurückgefahren, um in Dumfries wieder über den Fluß zu kommen und die nächste Straße zur Sweetheart Abbey zu nehmen.

Aber welche Enttäuschung. Alles abgesperrt, die Abbey ist zur Zeit nicht verkehrssicher und muß restauriert werden. Schade, eine sehr schöne Ruine.Ein Zisterzienserkloster von 1273, das im Jahr 1624 aufgelöst wurde. Gestiftet wurde das Kloster von Dervorguilla de Balliol zur Erinnerung an ihren Ehemann John de Balliol, auf dessen hier einbalsamiertes Herz der Name der Abtei zurückgeht.

Auf dem Parkplatz davor gibt es ziemlich abenteuerliche Blechtoiletten und mit unangenehmen Gerüchen. Nicht schön. Davor wiederum parkte das mobile Postoffice. Sehr interessant.

Danach waren wir müde und es war uns warm. Vor allem den Hunden hat die Wärme nicht so gut gefallen. Wir haben dann unsere Unternehmungen für diesen Tag beendet, um den Jungs nicht noch mehr zuzumuten.

Ein kurzer Abstecher beim schottischen Aldi, hat uns zu einem Grillvergnügen heute Abend gebracht. Allerdings mußten wir vorher noch eine kleine organisatorische Leistung erbringen. Hier ist Bank Holiday Wochenende, d. h. es gibt keine, wirklich keine Campingplätze zu buchen in den nächsten Tagen. Oh je, nun hab ich tatsächlich mal nicht vorgebucht, schon gelackmeiert. Mit ein bißchen Geschick und Glück sind wir vor dem „irgendwo wild parken“ wohl verschont geblieben. Wir können noch zwei Nächte hier auf dem Platz bleiben, davon eine Nacht ohne Strom. Aber das klappt schon.

Man muß flexibel bleiben.

In diesem Sinne, allen später eine gute Nacht

2. Tag Gretna Green und Dumfries, 1. Mai 2024

Oh, oh, das Buffett gestern Abend hat aber für dicke Bäuche und Müdigkeit gesorgt. Lecker war alles und gibt es ja auch nicht jeden Tag. Wir haben es genossen, hatten einen schönen Fensterplatz.

In unserer Luxuskabine haben wir es uns dann mit den beiden Jungs gemütlich gemacht. Schön in Ruhe ein Buch zu lesen hat auch was.

Lasse hat die Treppen zum Gassiörtchen super gemeistert. Ist halt ein richtiger Ironman.

Die Nacht war kurz. Klaus dachte er sollte mal um 6 Uhr duschen,obwohl……. In Großbritannien war es ja erst 5 Uhr. Aber Frühstück gab es ab 7 Uhr deutscher Zeit. Ach, was für ein Durcheinander. Hatten die Uhren sich schon umgestellt oder nicht? Keine Ahnung, wir hatten ja kein Internet. Ach, egal. Wir gehen frühstücken. Auch das Frühstück war sehr gut, allerdings haben wir auf die Berge , wirkliche Berge, Speck, Bratkartoffeln und Bohnen und Würstchen verzichtet. Nach der Schlemmerei gestern Abend, ging das gar nicht.

Um 9.15 Uhr schottischer Zeit konnten wir die Fähre verlassen, haben aber mit der wiederholten Passkontrolle bis 10 Uhr gebraucht, bis wir das Hafengelände verlassen konnten.

Der Einstieg in unsere richtige Richtung war etwas holperig, aber irgendwann haben wir den Weg Richtung Gretna Green gefunden. Dort ist es allerdings doch sehr in die Jahre gekommen, der Glanz der früheren Tage ist wohl erloschen. Wir sind einfach durchgefahren. Zuvor noch in England eine Haltestelle gesucht, damit der arme Pelle sich lösen konnte. Lasse hat das ganz cool auf Rasenteppich an Bord erledigt. Auf der Suche nach einer geeigneten Lösungsstelle, haben wir noch einen wunderschönen Ort durchfahren , very british.

Also, endlich Schottland. Gretna Green, nicht so dolle. Aber die Zufahrt auf Dumfries gefiel uns schon sehr gut. Der Weg zu unserem vorbestellten Campingplatz war gut zu finden. Ein sehr freundlicher Empfang im Newbridge Country Park. Alles relativ neu hier, wir hatten freie Platzwahl und haben uns gleich einen mit Aussicht genommen. Der Platzwart kam auch noch, mußte die Jungs tüchtig klappen und sprach einwandfreies Deutsch, weil er in Bielefeld stationiert war und dann auch noch 16 Jahre in Deutschland gearbeitet hat. Nach dem netten Pläuschchen haben wir beschlossen, heute nichts mehr zu unternehmen. Der Bus hätte uns sicher in die Stadt gebracht, aber zurück wäre uns zu spät geworden. Deshalb haben wir die wunderbare Sonne genossen und sind mit den Jungs den frisch gemähten Weg um den Fluß rum gegangen. Mehrere Bänke zum Verweilen stehen an dem schönen Weg.Einfach nur herrlich.

Ein schnelles warmes Abendbrot und jetzt wird es auch draußen frisch. Zeit ins Wohnmobil zum gemütlichen Teil überzugehen. Der Tag war ja doch ziemlich lang, siehe oben.

Mal sehen, was der Tag morgen hier in Dumfries so bringt.

Allen später eine gute Nacht.

1. Tag , 30.4.2024 Ijmuiden

Endlich geht es los. 9.50 Uhr alles verstaut, die Hunde versorgt, mit Lasse Halbjahresgeburtstag gefeiert, Hunde angeschnallt. Nochmal alles im Kopf Revue passieren lassen. Alles dabei??? We hope so.

Ab auf die Autobahn Richtung Amsterdam. Nachdem wir die deutsche Autobahn verlassen haben, geht es weiter mit 100 kmh. Das ist ganz entspannt. Um Amsterdam rum wird es natürlich insgesamt wuseliger, aber mein Fahrer meistert es bravourös.

Um kurz vor 13.30 Uhr haben wir das Naherholungsgebiet Ijmuiden erreicht.

Jetzt können die Jungs sich erleichtern, denn für den Rest des Tages und der Nacht, geht nur noch 6. Etage Kunstrasen.

Mittlerweile kennen wir uns ja schon ganz gut aus und haben alles parat für die Kontrollen. Buchung, Pässe und Impfausweise der Hunde werden kontrolliert. Ich muß die Chips auslesen. Dann geht es zum englischen Schalter dort noch einmal die Pässe zeigen und schon geht es auf die Wartespur. Boarding in ca. 5 Minuten. Huch, das geht jetzt aber schnell. Mit mehreren Wohnmobilen kommen wir als erstes an Bord.

Jetzt noch einmal alle Gedanken beieinander, denn später kommen wir nicht mehr ans Womo. Im Rucksack alles drin für die Nacht? Wir denken schon. Rucksäcke, Hunde und Bordkarte alles dabei. Das Womo steht in der 4. Etage, dort sind auch die Menschen/Hundekabinen. Nahebei.

Die Kabine klein wie immer.

Die Jungs bekommen erst einmal jeder eine Schüssel Wasser. Dann gehen wir schauen, wo die Hundetoilette ist. Oh je, 2 Treppen hoch. Das wird eine Herausforderung für unseren Lasse werden. Zur Not muß das Herrchen ihm helfen.

Wir gehen in die 7. Etage dort gibt es einen Starbucks. Erfrischung für uns und schon ein erstes Mal Urlaubsfeeling. Noch 2 Stunden bis zum Ablegen und 2 1/2 Stunden bis zum Abendbuffett.

Langsam füllt sich das Schiff.

Für jetzt erstmal alles. Vielleicht melde ich mich später noch einmal oder dann morgen.

Schon mal für alle einen schönen Abend und später eine gute Nacht

Dieses Bild geht nicht zu löschen. Ich weiß nicht wie. Da muß ich wohl noch einmal zu Hause um Hilfe bitten.

13. Tag Abfahrt aus England und wieder zu Hause 22. September 2023

Und wieder einmal stimmte der Wetterbericht. Heute Nacht hat es mächtig geregnet, aber in unserer Yurte war es nicht unangenehm. Der Ofen hatte alles schön kuschelig warm gemacht und den Rest brachten die beiden Wärmflaschen. Mangels komfortabler Sitzgelegenheiten, sind wir einfach früh ins Bett gegangen, Die Jungs fanden es auch total in Ordnung.

In den frühen Morgenstunden hörte der Regen auf und beim Gang zum Plumpsklo

konnte man einen sehr prächtigen Sternenhimmel bewundern. Wir sind dann einfach aufgeblieben und haben in Ruhe den Rest eingepackt und noch ein kleines Frühstück genossen.

Dann haben wir uns auf den Weg nach Dover gemacht. Die letzten 21 Meilen in England liefen gut und der Himmel bot uns einen wunderschönen Sonnenaufgang, wunderschöne Wolkenspiele und dunstige Wiesen.

Noch einen Blick auf die Kreidefelsen, huch verfahren! Kein Grund zur Panik, dann drehen wir einfach um. Haben ja genug Zeit. Jetzt ging es aber auch schnell zum Fähranleger. Eigentlich viel zu früh. Aber wir hatten großes Glück, wir durften schon um 8.25 Uhr auf die Fähre.

Somit waren wir um 11.15 Uhr unserer Zeit in Calais. Hier regnete es Hunde und Katzen. Bäh, kein schönes Willkommen europäisches Festland. Dieses Mal versuchen wir eine andere Route um in die Heimat zu kommen. Wir fahren über Brügge nach Zeeland und dann weiter in den Niederlanden immer gerade durch. So konnten wir ein ganzes Stück Belgien insbesondere Antwerpen umgehen.

Wir haben dann noch eine großzügige Pause eingelegt. Danach liefen die letzten 290 km wieder super. Nach insgesamt 11 Stunden Fahrtzeit und einer Stunde Pause sind wir heil wieder zu Hause angekommen.

Wir hatten eine wunderschöne Zeit in den Yorkshire Dales mit all unseren Abenteuern groß und klein.

Wir freuen uns jetzt, wieder zu Hause zu sein und unsere Kinder und Enkel wieder zu sehen.

Wir sind stolz auf unsere beiden Felljungs oder besser -opis. Der Lasse hat diese Reise wunderbar mitgemacht, wir hatten das Gefühl, er wird immer jünger, dabei geht er jetzt wirklich mit großen Schritten auf die 13 zu. Ein toller Hund und Kumpel. Pelle ist ja ohnehin der, der von allen Engländern geliebt wird und hat es auch wieder sehr genossen. Beautiful dogs.

Danke sag ich an meinen lieben Mann, der mich (und mein Auto) durch jede englische Straße und jeden der unzähligen englischen Kreisel sicher gefahren hat. Manchmal hat er auch ein bißchen mit mir gegrollt, wenn ich nicht schnell genug navigiert habe. Aber das durfte er auch, er hatte ja auch eine große Verantwortung am Steuer.

Nun sag ich bye bye bis zum nächsten Abenteuer, wann immer das sein mag.

Euch allen später eine gute Nacht

12. Tag Richtung Süden 450 km bis Canterbury 21. September

Oh je, heute morgen mußten wir früh aus den Federn und das bei 8 Grad. Da ist warmes Duschen ein willkommener Tagesanfang.

Nach dem Duschen schnell gefrühstückt, die letzten Sachen ins Auto gepackt und um 8.15 Uhr ging es los Richtung Süden.

Heute war es richtig gut zu fahren. Um London herum ist es ja immer etwas ungemütlicher. Lustigerweise haben wir wieder an der selben Servicestation Rast gemacht, wie auf der Hinfahrt. Hier kann man alles bekommen, was das Herz begehrt, verschiedene Salate, Obstmischungen, frisches Brot und,und und….. Schnell was für den kleinen Snack gekauft und wieder raus. So gerne läßt man ja nicht das vollgepackte Auto alleine rumstehen.Nach der Gassipause und dem kleinen Snack geht es weiter.

Oh ne, was für eine gediegene Auffahrt in der Baustelle. Wo geht es jetzt hin? Nee, der dicke LKW quetscht uns gleich zu Mus. Schnell links rum. Oh nein, falsche Richtung. Was für ein Glück, das wir viel Zeit haben. Dann fahren wir eben ein Stückchen zurück. Egal.

Die nächste Herausforderung wartet ja noch auf uns. Die Anfahrtbeschreibungen, die man immer von den Vermietern bekommt, sind dermaßen schwierig, dass man am Liebsten direkt nach Hause fahren würde. Aber auch dieses Mal wieder viel heiße Luft. Lief mit Navi und Google wie geschmiert.

Zack und da liegt der Bauernhof mit unserer Yurte. Ganz wunderbar am Waldrand gelegen.

Heute Nacht gibt es keine Luxus Heizdecke. Heute Nacht gibt es Wärmflasche und Plumpsklo.

Und morgen früh geht es gaaanz früh los, damit wir unsere Fähre bekommen, denn morgen Abend wollen wir irgendwann zu Hause ankommen.

Euch später eine gute Nacht……….