Mit dem Losfahren , das müssen wir noch üben. Besser ist es Frau Google 2 x zu kontrollieren. Sie hatte sich innerhalb einer Stunde tatsächlich wieder eine andere Route ausgedacht . Und am Freitag Mittag durch das Ruhrgebiet will wirklich kein Mensch fahren. Also schnell neu navigiert, kleinen Umweg gefahren und in aller Ruhe durch die Niederlanden Richtung Heimat.Bis auf Osnabrück, da ist ja immer Stau, sind wir glatt durchgekommen.

Nun sind wir wieder heil gelandet, haben Haus und Garten begrüßt, die Post in Empfang genommen und den Freddie wieder in unsere Obhut genommen. Er sieht gut aus, hatte eine gute Zeit bei Lena und Hans. Bleibt noch das Ausräumen des Womo, aber das läuft auch schon an.

Das war eine schöne Reise, wir hatten nur 2 x etwas Regen, haben sooo viel gesehen und die Eindrücke mit nach Hause genommen. Wir haben sehr, sehr nette Menschen getroffen. Alle waren überaus freundlich und gut gelaunt. Besonders in Wales ist es uns aufgefallen. Die pretty and beautiful doggies sind überall geliebt worden. In viele Pubs durften sie mit rein. In manchen Restaurants oder Cafes durften wir draußen auf der Terrasse mit den Jungs sitzen. Bei dem herrlichen Wetter gar kein Problem. Schade ist, dass die meisten Strände in dieser Jahreszeit für die Jungs verboten sind. Mit ein bißchen Glück findet man Hundestrände. Das Gassigehen mit den Jungs ist auch nicht immer so ganz einfach gewesen. Der Coast Path ist doch manchmal sehr nahe an den Klippen, so dass das nicht ungefährlich ist. In der Nähe der Campingplätze gibt es oft nur die engen Straßen ohne Bürgersteige. ABER: es gibt auch einige Plätze, die haben einen eigenen eingezäunten Hundebereich. Das ist natürlich sehr schön, weil sie sich dort auch frei bewegen können. Ansonsten haben wir unsere Unternehmungen so geplant, dass die Jungs sich gut bewegen konnten.

Alles in allem eine gelungene Reise, die wir selbst organisiert haben. Unsere Campingplätze haben wir vor Ort gebucht. Das sollte man wirklich immer im Voraus machen, gerade vor den Wochenenden. Aber dadurch waren wir frei in unserer Zeiteinteilung.

Für mich persönlich muß ich sagen, dass der Linksverkehr etwas anstrengend ist. Wenn man als Beifahrer permanent im Gegenverkehr sitzt, strapaziert es doch ein bißchen die Nerven.

In England gibt es auch noch viel zu sehen und zu erleben. Wäre eine weitere Reise wert.

Von Ute

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