Also wir wollen heute wirklich das Abenteuer Oxford Wagen. Und zwar mit Park & Ride.

Die Anfahrt war schon lustig. 2 x verfahren.

Endlich gefunden, aber wo bitte schön, dürfen denn die hochwändigen Autos stehen? Während wir gerade überlegen doch wieder wegzufahren, kommt ein netter Servicemann. Und….. Er spricht deutsch. Was ist das denn tolles? Er hat 10 Jahre in Deutschland gelebt und spricht einwandfreies Deutsch. Er öffnet uns die Schranke und erklärt uns den genauen Ablauf des Parkens, des Ticketkaufs, welchen Bus, welche Haltestellen. Rundum sorglos Paket.

Wir kommen mit den Jungs super mit dem großen Linienbus in Oxford an.

Eine umtriebige Stadt mit vielen jungen Leuten erwartet uns.

Wir entern einen Doppeldecker Bus und die Jungs dürfen auch mit. Wir erfahren sehr viel über diese geschichtsträchtige Stadt. 38 Colleges gibt es hier. U. a. haben Toni Blair und Bill Clinton hier studiert. Eine unterirdische Bibliothek mit 9 Millionen Einheiten auf 176 Regalkilometern. Die zweitgrößte Bibliothek des Landes. Von jedem im Land gedruckten Werk muß hier ein Pflichtexemplar hinterlegen werden. 2500 Leser finden hier gleichzeitig einen Platz.

Wir sind ja vom Busfahrer gleich mit Ohrstöpseln ausgestattet worden. So dass wir auf der Rundfahrt viele Informationen und auch einige Anekdoten zu hören bekommen haben.

Am Pub „Die Eagle and Child“ sind wir vorbei gefahren, dort sind die Prinzen William und Harry gerne eingekehrt und J. R. R. Tolkien hat hier auch residiert.

Die Fahrt hat uns hungrig und durstig gemacht. Wir kehren in “ The Crown“ ein und lassen uns verwöhnen.

Die Jungs werden natürlich immer zu erst bedient. Sie bekamen Wässerchen mit Nachfüllgarantie. Danach ein schönes Erholungsschläfchen unter dem Tisch.

Wir schlendern noch ein bißchen durch die Stadt, gönnen uns noch einen Kaffee und ein Eis. Dann machen wir uns auf den Rückweg, denn wir müssen ja unser Womo noch auslösen.

Unser netter Servicemann hat uns auf der Videoüberwachung gesichtet und kommt schnell, um uns die Schranke zu öffnen. Toller Service. Wir verabschieden uns überschwänglich voneinander und machen uns auf den Weg zu unserem Campingplatz, natürlich vorher noch im Supermarkt eingedeckt, damit wir die nächsten Tage nicht mehr einkaufen müssen.

Morgen geht es dann 125 Meilen nach Canterbury.

Von admin

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