Heute geht es früh aus den Federn bzw. Schlafsäcken. Klaus geht mit den Jungs, während ich das Frühstück und das Womo herrichte.
Wir sind um 9.30 Uhr schon in der Stadt und kaufen füe uns und die Jungs Fahrkarten für die Schmalspur Dampfeisenbahn VALE OF REIDOL RAILWAY. Wir wollen mit ihr zur Teufelsbrücke, Devils Bridge, 19 km über 200 m hoch soll sie uns bringen.Das ist vielleicht ein Erlebnis. Sie schnauft und pfeift und muß auf halber Strecke Wasser nachfüllen und noch Kohle nachschippen. Immerhin ist sie auch vollbesetzt und hat eine ganz schöne Fracht nach oben zu bringen. Eine tolle Fahrt mit den Jungs. Jeweils eine Stunde dauert die Fahrt. 1 Stunde Aufenthalt haben wir da oben. Das reicht, um zur Devils Bridge zu gehen, am viktorianischen Hotel vorbei, gelangt man dorthin. Drei Brücken übereinander. Eine alte Steinbogenbrücke aus dem Mittelalter, darüber eine aus dem 18. Jahrhundert und die neue Straßenbrücke auf der gußeisernen ehemaligen Eisenbahnbrücke. Im Hintergrund hört man die Wasserfälle.
Unterwegs gibt es so vieles zu sehen, Berge, Wiesen, Pferde, Shire Horses mit Fohlen, der Fluß, der sich durch die Landschaft unter uns schlängelt.
Das war wirklich ein schönes Erlebnis und hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Nun geht es weiter zu unserem nächsten Ziel. Wieder durchfahren wir schöne abwechslungsreiche Landschaften, fahren durch die Berge, Streifen den Snowdonia Nationalpark, und stoßen wieder auf das Meer.
Da liegt Barmouth vor uns. Wir durchqueren diese schöne Stadt um erst einmal Quartier zu machen. Leider machen die Receptionen hier immer schon um 17 Uhr zu.
Einen wirklich schönen Platz haben wir gefunden und wir beschließen, heute nicht mehr weg zu fahren. Wir gehen mit den Jungs ungefähr einen Kilometer und kommen dann an den wunderbaren Strand. Die Jungs können toben und sich abkühlen im Meer.
Anschließend kehren wir im Pub ein und lassen uns dort verwöhnen. 10 Sorten Bier vom Faß. Bis Klaus sich entschieden hat, was er trinken möchte, durfte er schon 4 mal probieren, war dann schon beschwipst. Das war total nett und lustig.
Für die Hunde gab es reichlich Schüsseln mit Glaskrügen und frischem Wasser darin zur Selbstbedienung. Was für ein Service.
Auf dem Rückweg machen wir auf dem eigens für die Hunde vorgesehenen und ganz eingezäunten Tobefeld , das zum Campingplatz gehört, Pause und lassen die Jungs ordentlich nach Bällen rennen. So sind auch sie heute gut ausgelastet und freuen sich auf ihr Bett bzw. Zelt . Ich gehe jetzt auch in meinen Schlafsack und bin gespannt, was uns morgen erwartet.
Gute Nacht