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11. Tag, 16.5.19, Barmouth

Heute morgen lassen wir es etwas ruhiger angehen. Klaus und Lasse gehen joggen, Pelle und ich machen eine Gassirunde und gehen anschließend auf den Platz Bällchen jagen. Zeitung lesen ist ja auch immer ganz wichtig für Hunde. Aber wir haben heute pimails gelesen😂🐾. Eigentlich ja nur Pelle, ich hab mich in der Zeit mit einer netten Britin unterhalten.

Während unseres gemütlichen Frühstücks haben wir beschlossen, hier bis Sonntag auf dem Platz zu bleiben und unsere weiteren Besichtigungsfahrten von hier aus zu starten.

Der Platz ist so wunderbar komfortabel und das Wetter soll zum Wochenende unbeständig werden und hier ist alles so sauber angelegt, das uns etwas Regen nicht so sehr beeinträchtigen wird.

Heute sind wir nach Portmeirion gefahren. Das ist ein Dorf im italienischen Stil erbaut. Ist alles im Privatbesitz, viele Hotels, Restaurants und Shops. Wenn man es sehen will, muß man aber pro Person 12 Pfund Eintritt bezahlen. Das ist es uns aber nicht wert. Deshalb fahren wir weiter nach Portmadog. Aber auch hier hält es uns nicht lange.

Wir fahren weiter zum Criccieth Castle. Ein netter Badeort, der im 19. Jahrhundert aufblühte. Dominiert von der Burg, die von 3 Seiten Wasser umgeben ist. Wenn man die Ruine erklommen hat, hat man wunderbare Ausblicke über das mehrfarbige Meer und in der Ferne die Berge des Snowdonia Nationalparks.

Wir treten die Rückfahrt an und machen noch einen kurzen Stop in Barmouth am Strand. Dort gibt es einen wunderbaren Sandstrand mit Dünen und Palmen.

Morgen werden wir mal zu Fuß das Städtchen erkunden und vielleicht läuft uns ja auch noch eine Burg über den Weg.

10. Tag, 15.5.19, Aberystwyth und Barmouth

Heute geht es früh aus den Federn bzw. Schlafsäcken. Klaus geht mit den Jungs, während ich das Frühstück und das Womo herrichte.

Wir sind um 9.30 Uhr schon in der Stadt und kaufen füe uns und die Jungs Fahrkarten für die Schmalspur Dampfeisenbahn VALE OF REIDOL RAILWAY. Wir wollen mit ihr zur Teufelsbrücke, Devils Bridge, 19 km über 200 m hoch soll sie uns bringen.Das ist vielleicht ein Erlebnis. Sie schnauft und pfeift und muß auf halber Strecke Wasser nachfüllen und noch Kohle nachschippen. Immerhin ist sie auch vollbesetzt und hat eine ganz schöne Fracht nach oben zu bringen. Eine tolle Fahrt mit den Jungs. Jeweils eine Stunde dauert die Fahrt. 1 Stunde Aufenthalt haben wir da oben. Das reicht, um zur Devils Bridge zu gehen, am viktorianischen Hotel vorbei, gelangt man dorthin. Drei Brücken übereinander. Eine alte Steinbogenbrücke aus dem Mittelalter, darüber eine aus dem 18. Jahrhundert und die neue Straßenbrücke auf der gußeisernen ehemaligen Eisenbahnbrücke. Im Hintergrund hört man die Wasserfälle.

Unterwegs gibt es so vieles zu sehen, Berge, Wiesen, Pferde, Shire Horses mit Fohlen, der Fluß, der sich durch die Landschaft unter uns schlängelt.

Das war wirklich ein schönes Erlebnis und hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Nun geht es weiter zu unserem nächsten Ziel. Wieder durchfahren wir schöne abwechslungsreiche Landschaften, fahren durch die Berge, Streifen den Snowdonia Nationalpark, und stoßen wieder auf das Meer.

Da liegt Barmouth vor uns. Wir durchqueren diese schöne Stadt um erst einmal Quartier zu machen. Leider machen die Receptionen hier immer schon um 17 Uhr zu.

Einen wirklich schönen Platz haben wir gefunden und wir beschließen, heute nicht mehr weg zu fahren. Wir gehen mit den Jungs ungefähr einen Kilometer und kommen dann an den wunderbaren Strand. Die Jungs können toben und sich abkühlen im Meer.

Anschließend kehren wir im Pub ein und lassen uns dort verwöhnen. 10 Sorten Bier vom Faß. Bis Klaus sich entschieden hat, was er trinken möchte, durfte er schon 4 mal probieren, war dann schon beschwipst. Das war total nett und lustig.

Für die Hunde gab es reichlich Schüsseln mit Glaskrügen und frischem Wasser darin zur Selbstbedienung. Was für ein Service.

Auf dem Rückweg machen wir auf dem eigens für die Hunde vorgesehenen und ganz eingezäunten Tobefeld , das zum Campingplatz gehört, Pause und lassen die Jungs ordentlich nach Bällen rennen. So sind auch sie heute gut ausgelastet und freuen sich auf ihr Bett bzw. Zelt . Ich gehe jetzt auch in meinen Schlafsack und bin gespannt, was uns morgen erwartet.

Gute Nacht

9. Tag, 14.5.19, New Quay und Aberystwyth

Es ist gelungen, wir haben die Straße perfekt gemeistert und machen uns auf den Weg nach New Quay.

Das zweitgrößte Seebad an der Cardigan Bay. Sehr umtriebig dort, voller Leben in den kleinen Geschäften. Der Ort , an dem sich der Dichter Dylan Thomas 1944 zurückzog.

Hier gönnten wir uns einen Kaffee und frittierte Krabben🙈. Immer ist alles frittiert.

Geschwind geht es weiter nach Aberystwyth. Das größte Seebad an der Cardigan Bay. Universitätsstadt. Fast wäre sie die walisische Hauptstadt geworden, aber Cardiff hat das Rennen gemacht. Der Aufstieg zur Kulturhauptstadt im Westen begann im 19. Jahrhundert. Die Erholungssuchenden kamen nur zögernd, da kam es ganz gut , dass 1872 ein College gegründet wurde. Statt der Urlauber kamen jetzt Studenten. Das Old College ist ein wirklich imposantes Gebäude. Direkt daneben auf einem Schieferriff liegt das Aberystwyth Castle. Oder zumindest die Überreste. Ein faszinierender Ort und dieses warme Sonnenwetter mit dem leichten Wind.

Wir spazieren den Boulevard am Wasser entlang und gönnen uns eine kleine Pause, bis wir durch die wirklich schöne Stadt langsam zu unserem Wagen schlendern.

Was wir heute auf jeden Fall zu erst gemacht haben, war, unsere Vorräte aufzufüllen. Sollten wir wieder in die Situation kommen und relaxen wollen, müssen wir ja was im Kühlschrank haben.

3 Meilen außerhalb haben wir unser Quartier bezogen. Natürlich wieder mit einem herrlichen Meerblick , einem Coast Path Weg und himmlischer Ruhe.

Heute geht es früh ins Bett, denn wir wollen morgen ganz früh los. Denn wir haben etwas sehr schönes vor.

8. Tag, 13.5.19, Mwnt

RELAXTAG. Traumwetter. Nichts tun. Sonnen baden, in die Schafherde stellen und die Schafe und Lämmer beobachten.

Morgengang mit den Hunden über den Coast Path den Weg runter zur Bucht. Entzückender Ort zum Baden und Wassersport treiben.

Danach frühstücken wir draußen ! und genießen die Ruhe. Werden von den Rindern dabei beobachtet.

Nach gründlicher Reinigung des Womo und der Menschen, genießen wir den Nachmittag in der Sonne. Mittagsschlaf mit Blinzelblick auf die Cardigan Bay. Danach gehen wir mal rechts den Coast Path. Was für tolle Felsen und Ausblicke. Die Blumen am Wegesrand. Und an einer Stelle sogar Internet. Na besser geht nicht. Denn Telefon und Internet haben wir schon seit der Ankunft nicht mehr.

Wir lassen den Tag ausklingen, indem wir dem Schafgeblöke lauschen und auf den Sonnenuntergang warten. Morgen geht es weiter. Wieder die Straße rauf😂😂. Mal sehen, wo es uns hintreibt.

7. Tag , 12.5.19, von Tenby nach Mwnt

Nach einem „stromlosen“ Frühstück, haben wir uns auf den Weg gemacht und Pembrokeshire verlassen und fahren Richtung Cardigan Bay. Auf dem Weg dorthin haben wir aber noch einiges vor.

Erster Stop die Green Bridge of Wales. Ein markantes Felsentor im Meer. Die Anfahrt ein bißchen abenteuerlich, durch Militär-Gebiet.

Aber die Belohnung folgt mal wieder direkt. Hier wollte ich unbedingt hin und ich werde nicht enttäuscht und dann noch dieses Bombenwetter dazu. Bei einem kleinen Spaziergang auf dem Coast Path können wir noch die Brutstätten auf den Felsen bestaunen. U. a. Tordalken. Der Gestank ist allerdings gewöhnungsbedürftig.

Danach geht es eine Stunde weiter nach St. Davids, der westlichsten Stadt von Wales. Zuvor verfahren wir uns noch ein bißchen und landen am Freshwater Strand. Der zwar äußerst entzückend ist und völlig überlaufen am Sonntag. Mit Dünen, die ja hier nicht allzu oft anzutreffen sind und einer Straße, die über eine winzige Brücke führt und in den Dünen im dicken Sand endet. Da mußte das Womo auf dem Teller gewendet werden, hinter uns standen schon einige Pkws. Aber es hat geklappt und von da an sind wir doch sehr darauf bedacht, etwas größere Straßen zu finden😱🙈

St. Davids ist ein sehr netter Ort mit dieser phantastischen Cathedrale. Die größte von Wales. Der heutige Kirchenbau stammt aus dem 12. Jahrhundert. Gotische Elemente im Kern normannisch mit der geschnitzen Holzdecke aus dem 16. Jahrhundert.

Zur Stärkung gibt es ein Ginger-Honig Eis für uns und die Jungs.

Auf geht es zum nächsten Campingplatz.

Nach der Erfahrung an der Freshwater Bay, sind wir nun bemüht, uns nicht wieder auf so kleine Straßen locken zu lassen. Durch wunderschöne Landschaften und Ausblicke auf das Meer führt uns unser Weg.

Uns war schon vorher bekannt, dass die Zufahrtsstraße zum Campingplatz nicht gerade die einfachste ist, aber das was uns hier erwartete, war bis jetzt die Krönung. Schon ein bißchen müde von dem Tag und dann diese Straße!! Gegenverkehr ohne Ende🙈. Wir erreichen das Ende der Straße, aber keine Zufahrt zum Campingplatz!???? Ja, aber da ist er doch, wir können ihn doch sehen. Aber wie um Gottes Willen kommt man dahin? Wir fahren diese furchtbare Straße zurück (wieder Verkehr). Bei dem anderen Campingplatz sind wir falsch! Kein Hinweis auf unseren Platz. Also nochmal die Straße runter, wieder Gegenverkehr und dann das Sackgassenschild ignoriert und weiter gefahren. Aha und oh ja, da ist die Zufahrt zu unserem Platz. Das hätten wir gleich haben können.

Hier fahren wir auf jeden Fall erst mal nicht wieder weg. Essen gibt es aus Vorräten und morgen ist RELAXTAG. Das haben wir jetzt nötig.

Was für ein Panorama. Vor uns die Cardigan Bay mit dem Coast Path rechts und links. Schafe, Lämmer, Rinder, eine kleine Kirche, ein Hausberg. Alles zum Greifen nahe. Heute machen wir noch einen Gang in den Sonnenuntergang um und auf den Berg. Es ist nicht in Worte zu fassen, so schön ist es hier. Die kleine Kirche ist offen und lädt uns ein , reinzuschauen.Heute Nacht sind wir mit zwei anderen Gästen allein in dieser Idylle und alles ist sehr spartanisch.

6. Tag, 11.5.19, Tenby

Heute müssen wir das Wohnmobil umsetzen, auf einen Nicht-Stromplatz. Auch mal eine nette Erfahrung. Aber da gut gerüstet, ist auch das kein Problem. Der Wagen hat ja eine separate Batterie und Gas ist auch an Bord.

Nachdem wir uns neu eingerichtet haben, machen wir uns auf den Weg nach Pembroke Castle. Einfach nur gewaltig. In dem Schloß wurde Heinrich der VII , der Tudorkönig, geboren. Und die Hunde durften auch überall mit rein. Ich weiß nicht wie viele Treppen wir gelaufen sind, wie viele Wendeltreppen in den verschiedenen Türmen, bis runter unter die Burg in die Gefangenengrotte.

Zum Abschluss haben wir uns zum Lunch ins Cafe gesetzt. Sandwich, richtig englisch. Lecker. Und für die Jungs eine große Schüssel Wasser und Schatten.

Danach machen wir uns auf den Weg zur Barafundle Beach. Super, auf dem Parkplatz kein Ticket gekauft, ist aber gut gegangen.

Nach ca. 1 km Fußweg mit schöner Aussicht haben wir den Strand erreicht. Eine schöne Bucht. Unheimlich gut besucht am Samstag. Mit Kind und Kegel war alles auf den Beinen.

Abends zurück in Tenby schnell in den Supermarkt und das Abendessen organisieren. Da haben wir dann Trever getroffen, der deutsch spricht, weil er Verwandschaft in der Nähe von Ulm hat. Ein liebenswerter älterer Herr.

Abends wird das Womo ohne Strom ausgetestet. Vieles klappt mit der Batterie, sogar der Fernseher funktioniert.

5. Tag, 10.5.19, Auf dem Weg nach Tenby

Auf dem Weg zum nächsten Etappenziel wird erst einmal der Vormittag mit einer Whisky Destillerie am Rande des Brecon Beacon Nationalparks vollendet.

Sehr nette und aufgeräumte Destille direkt an der Straße. Penderyn Whisky. Natürlich wird eine Flasche gekauft und ein Probefläschchen muß auch noch mit. Allzu lange halten wir uns nicht auf, sondern fahren dem nächsten Etappenziel entgegen.

Zur Trewayne Farm 2 Meilen vor Tenby in der Carmathen Bucht.

Da ja schon Nachmittag ist, machen wir uns mit den Jungs auf den Weg zur „Beach“. Der Weg fängt direkt auf dem Campingplatz an und steigert sich dann zu einer kleinen Felswanderung. Die Treppen runter, die natürlich auch wieder rauf führen😱, erinnern sehr an die dänische Insel Møn.

Aber bei aller Anstrengung, werden wir wieder belohnt. Diese Ausblicke!!….Und dann diese entzückende Bucht. Da gerade Ebbe ist, können wir weit nach vorne gehen und über kleine Felsen klettern. Wie schön.

Danach fahren wir noch einmal los und machen Tenby unsicher. Was für ein entzückender Badeort seit dem 19. Jahrhundert. Die bunten Häuser, die drei herrlichen Strände, die Fischerboote im Watt. Natürlich gibt es zur Belohnung auch noch ein Eis. Der Supermarkt in der Stadt ist auch ganz entzückend und wir können uns für das Abendessen eindecken.

4. Tag 9.5.2019 Endlich nach Wales

Der Regen hat uns heute verlassen. So können wir das Hundezelt trocken verpacken. Das ist sehr schön.

Am Vormittag geht es dann los nach Wales. Wir fahren überwiegend Autobahn und das bringt uns gut voran.

Und schon bald liegt die imposante Brücke über den Severn (5,1 km) vor und hinter uns. Und nun sind wir in Wales.

Der Weg zu unserem Campingplatz wirkt nicht so vertrauenswürdig auf uns. Aber wie so häufig erwartet uns ein ganz reizender Farm Campingplatz.

Nach dem Einchecken machen wir uns gleich wieder auf den Weg Richtung Newport zum Tredegar House. Ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert mit einem 35ha großem Park. Der Park ist wirklich sehr schön. Wir statten dem Tearoom noch einen Besuch ab und machen uns dann auf den Weg nach

Caerphilly Castle.

Größte Burg in Wales und nach Windsor Castle die zweitgrößte in Großbritannien.

Sie ist wirklich sehr imposant mit ihren Grünanlagen und den aufgestauten Seen. Die Anfahrt war etwas abenteuerlich, weil Google Maps uns doch einige Single Roads vorgeschlagen hat und schon mal das eine oder andere Auto vor uns stand. Aber es war eine landschaftlich schöne Strecke.

Die Rückfahrt gestaltete sich angenehmer.

Mit einem schnell gekochten Abendessen klingt der Tag aus. Morgen geht es dann weiter Richtung Pembrokeshire.

3. Tag, 8.5.19, Henley on Thames und auf Barnabys Spuren

Eine wunderbar erholsame Nacht liegt hinter uns und erwartungsgemäß wurden wir heute morgen vom Regen geweckt.

Schnell die Regensachen an und mit den Jungs zur Themse runter gegangen. Herrliche Grünflächen direkt an der Themse, auf der Themse jede Menge Ruderer beim Training. In der morgendliche Stille ein wunderschönes Geräusch der gleichförmigen Ruderschläge. Die Enten tummeln sich und die Jungs sind fleißig am Zeitung lesen😂. Ein Wunsch von mir ist in Erfüllung gegangen. Einmal an der Themse spazieren gehen.

Wieder zurück kommen die Jungs in die Bademäntel und gehen mit einem lecker Freßchen wieder in ihr Zelt. Während dessen machen wir uns Frühstück, das wir in Ruhe genießen.

Um die Mittagszeit fahren wir los, um auf Barnabys Spuren zu wandeln .

Unsere erste Station ist Wallingford. Das liegt ungefähr 13 Meilen vor Oxford.

Wir besuchen die Überreste des Schlosses, die in einem wunderschönen Naturgebiet liegen. Für Lasse und Pelle ein Vergnügen, weil man zwischendurch mal einen Happen von einem Kuhfladen aufnehmen kann😳.

Durch die Stadt zurück, kehren wir in einer Teestube ein. Wir sind wieder einmal naß geworden und genießen den warmen Tee. Übrigens eine sehr nette Teestube. Hunde sind willkommen und haben einen extra Raum im Obergeschoß. Das war sehr schön entspannend für alle. Und dann gab es natürlich Cream Tea. Scones mit clotted cream. So schön britisch☺.

Unser nächster Abstecher führt uns nach Warborough. Dort gibt es alleine 7 Drehorte. Unter anderem die Wiese im Vorspann der Serie und der Pub „Six Bells“. Und während wir durch den Ort fahren und die typische Atmosphäre aufnehmen, sehen wir, dass die Straße zum Pub gesperrt ist. Und was soll ich sagen: Sie drehen gerade an einem neuen Barnaby und……. DA STEHT ER tatsächlich.

Inspector Barnaby beim Dreh am Set. Na besser geht ja wohl nicht. Aber es reichte nur für ein schnelles entferntes Foto. Wir durften uns nicht in der Nähe aufhalten.

Also dann noch nach Dorcester-on-Thames mit der schönen Klosterkirche. Alles Orte die man aus den Filmen kennt. Wunderschön authentisch alles.

Das war ein erlebnisreicher Nachmittag, den wir heute Abend mit einem leckeren Essen im warm geheizten Wohnmobil beschliessen.

Morgen früh geht es weiter. Endlich nach WALES.

2. Tag 7.5.19 Anfahrt nach Großbritannien – Calais – Dover

Heute ging es früh auf die Autobahn. Und das war auch gut so, denn der Morgenverkehr um Antwerpen ist nicht zu unterschätzen.

Wir kamen in einer guten Zeit in Calais an. Wurden dreimal kontrolliert🤔 und Kofferraum und Wohnmobil inkl. Toilette wurden in Augenschein genommen. Aber so voll gepackt wie wir sind, können wir keine Personen reinschmuggeln😂.

Die Impfpässe der Hunde wurden genauestens kontrolliert und ich mußte die Chips mit einem Gerät scannen. Alles ok. Wir bekamen diverse Zettel für die Windschutzscheibe und konnten direkt auf die Fähre. Das war gut und schlecht. Gut, weil eine Fähre früher, schlecht, weil die Hunde nicht mehr Pipi machen konnten. Aber die 1 1/2 Stunden haben sie gut verkraftet.

Da wir ja heute Hochzeitstag haben, gönnten wir uns ein 2 Gänge Menü. Leider haben sie vergessen, es uns zu servieren 🤔, aber dann hat es noch geklappt und ich schaffte es rechtzeitig noch ein Foto von den Kreidefelsen zu machen. Und das Wetter machte auch gut mit.

Bis wir dann mit den zig LKWs das Hafengebiet hinter uns lassen konnten, verging schon noch einige Zeit. Dann begann das Abenteuer Autobahn.

Voll. Einfach nur voll. Und voller Baustellen und alle fahren links😂😱. Nachdem mit massiven Staus gedroht wurde, entschlossen wir uns Landstraße zu fahren. DAS war nicht die beste Entscheidung des Tages. Soooo kleine Straßen. Sooo viele Kreisel. Sooo viele Abbiegungen. ABER wunderschöne Häuser, Landschaften und entzückende Ortschaften.

Nach ca. 130 Meilen und einigen Stunden haben wir unseren Stop erreicht:

Henley on Thames.

Ein entzückendes Städtchen an der Themse. Inspector Barnaby läßt grüßen.

Der Campingplatz ist ausgezeichnet. Die Jungs haben gleich ausgiebig alles abgeschnuppert.

Nun sind wir rechtschaffend kaputt und lassen den Abend ausklingen. Morgen soll es ja den ganzen Tag regnen. Mal sehen was der Tag uns bringt.