Heute morgen um 6 Uhr war die Nacht zu Ende. Zum einen war es sehr warm und zum anderen wollten wir kein Problem mit der Fähre bekommen.
Schnell geduscht, was jetzt nicht so den erwünschten Erfolg brachte, da es auch danach noch sehr warm war im Appartement. Schweißperlen pflasterten meinen Weg.
Aber so war es halt, schnell ein kleines Frühstück gemacht. Mit unseren mitgebrachten Schätzen (Rosinenbrötchen, kalte Butter aus dem Kühlschrank, kleine Marmeladentöpfchen und lecker schwarzem Tee) haben wir auf dem kleinen Balkon Platz genommen und unser Frühstück genossen.
Um 7.30 Uhr waren wir an der Fähre. Das Einchecken auf französischer Seite klappte absolut problemlos, Chips auslesen bei den Jungs und Überraschung des Morgens, statt um 10.30 Uhr konnten wir bereits um 8.20 Uhr fahren. Kein Filzen des Wagens, was sollten wir auch in dem kleinen Auto einschmuggeln?

Schnell das Auto abgestellt und ab nach oben. In der Pet Lounge waren wir dieses Mal ganz alleine. Auch schön. Den Kaffeeautomaten hatten wir dann für uns alleine.


An sich eine ruhige Überfahrt. Um 9.00 Uhr englischer Zeit kamen wir in Dover an. Nun haben wir 330 km vor uns. Etwas unangenehm wie immer, um London herum. Das dauert auch seine Zeit.

Einmal Pause, einen kleinen Snack und einen Kaffee, kleine Hundeauswringrunde und schon geht es weiter. In Grantham haben wir einen kurzen Abstecher zum Belvoir Castle gemacht. Sehr schön, das Schloß, die Landschaft und die umliegenden Häuser. Leider wird das Wetter jetzt schlechter. Wir fahren weiter.

Schönes Schloß und eine Kathedrale in Lincoln. Oh ja, das machen wir. Wir haben auch noch genug Zeit uns treibt ja nichts, außer vielleicht Hunger.
Den kleinen Umweg nehmen wir gerne in Kauf, obwohl……… kleiner Feierabendverkehr, Baustellen und…….die Kinder haben Schule aus und werden von den Mamis abgeholt. Weit und breit keine Parkplätze mehr frei. und Platzregen! Ok. Hier ist es wirklich interessant, wir kommen irgendwann wieder.

Jetzt durch den Feierabendverkehr noch die letzten 30 km fahren. Geschafft. Sutton-on-Trend auf der rechten Seite liegt unser Pub. The Lord Nelson. Wir sind gespannt. Na ja, von außen??? Die Rezensionen sind da doch sehr unterschiedlich. Klaus meldet uns an, kommt wieder und fragt, ob wir Abenteuer wollen. Ja, doch, das war der Plan. Also erst bezahlen, dann das Zimmer anschauen. So sind die Regeln.







Also, so schlecht ist es nicht. Alles sauber, riecht auch frisch. Kaffee und French Press auf dem Zimmer, das Auto direkt vor der Tür und eine warme Mahlzeit und lecker Bier namens Abbot gibt es hier. Da kommen wir gut mit aus.






Wahrscheinlich wird heute früh gute Nacht gesagt. Bis morgen zur letzten Etappe und dem nächsten Abenteuer……..