16. Tag, Dienstag, 16. September 2025 Rouen

Heute morgen war es dann so weit. Auto fertig gepackt, gefrühstückt, Häuschen ausgefegt und ab auf die Landstraße. ca. 70 km durch die wunderschöne Landschaft der Normandie. Und dann vor uns die doch ziemliche große Stadt mit ca. 116.000 Einwohnern an der Seine.

Wir fahren erst direkt zum Hotel und stellen unser Auto in die Garage. Das Zimmer gibt es erst ab 14 Uhr.Der Bus fährt zwar gleich beim Hotel ab, aber keine Hunde. Also geht es zu Fuß zur Altstadt 1,9 km immer bergab. Na, da reden wir besser nicht drüber. Berg runter ist ja nicht so mein Ding.

Aber als wir die ersten schönen Häuser mit Geschäften und einigen Gelegenheiten für einen leckeren Snack erreichen, steigen die Lebensgeister. Den Snack gönnen wir uns auch. Ein Stück Quiche und ein Schinken Baguette.

Dann noch ein kleines Stückchen weiter gehen, da liegt sie. Die Cathédrale Notre-Dame de Rouen. Ein absolut prächtiger Bau. Baubeginn 1035, Arbeitsende 1506. Gotik, mittelalterlich, normannisch. Wunderschön.

Wir gehen nacheinander in die Kathedrale, einer bleibt immer bei den Hunden. Ist aber schön auf dem Platz davor. Kann man sich den Wind um die Nase wehen lassen, Leute beobachten immer mit dem Blick zur Kathedrale.

Dann gehen wir weiter zur Gros Horloge. Dem Uhrenturm. Der gotische Glockenturm beherbergt seit Ende des 14. Jahrhunderts die Stadtglocken und die Stadtuhr. Die Gros Horloge ist ein Renaissance Pavillon, der die Straße mit einem niedrigen Bogen überspannt. Dazu gibt es noch vielfältige Erläuterungen, gut nachzulesen.

Klaus ist auf den Turm gegangen. 120 Stufen. Von da hatte er eine wunderbare Aussicht. Ich hatte mit den Hunden inzwischen einen leckeren Tee.

Von hier aus gehen wir zurück, an der Kathedrale vorbei und wandeln en bißchen auf den Spuren Jeanne d’Arcs. Der Turmin dem sie gefangen war und der Platz ,an dem sie verbrannt wurde. Sehr viel Geschichte.

Überall die wunderschönen Fachwerkhäuser der Normandie. Immerhin ist Rouen ja auch die Hauptstadt der Normandie.

Ich bin jetzt kaputt und suche meinen Bus. Da ist ja die Haltestelle. Der F1 soll es sein. Und in der Tat Hunde dürfen nicht mit. Das ist sehr traurig hier in Frankreich. Von Großbritannien sind wir ganz anderes gewöhnt, sehr schade. Also ich nehme den Bus und der nette Busfahrer sagt mir Bescheid, wann ich aussteigen muß. Für 1,80 Euro eine sehr angenehme Fahrt.

Klaus muß den Weg jetzt bergauf – und es geht wirklich stetig bergauf- mit den Hunden zu Fuß machen, ich checke inzwischen im Hotel ein und beziehe unser Zimmer. Bald darauf sind die drei auch angekommen. Durstig und total

müde.

Jetzt gehen wir essen im Restaurant und morgen geht es weiter nach Namur.

Euch einen schönen Abend und später eine gute Nacht

Von admin

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