15. Tag, Montag, 15. September 2025 Etretat, Yport, Fécamp

Da ist er, der letzte Urlaubstag hier. Morgen geht es in der ersten Etappe Richtung Heimat.

Heute nun der letzte Ausflug. Extra auf heute gelegt,weil es trocken sein sollte. Stürmisch, aber kein Regen. Na, wir hätten es besser wissen sollen. Gestern hätte es den ganzen Tag regnen sollen. Hat es aber nicht. Heute hätte es trocken sein sollen, war es aber nicht.

Also auf den Weg gemacht. Ca. 80 km nach Etretat, da wo ich glaube, alle Touristen gerne mal sein wollen. Wir durften wieder über die schöne Seine Brücke fahren, immer ein Erlebnis.

In Etretat angekommen, fanden wir einen (sehr kleinen) Parkplatz ziemlich nah an der Promenade. Das war auch gut so, denn es regnete fürchterlich. Aber endlich konnten wir aussteigen und uns auf die Promenade begeben und da lagen die Felsen. Ein toller Anblick. Schnell Fotos gemacht und dann wollten wir unseren aufkommenden Hunger stillen. Sind bei Sonnenschein in die durchaus nette Stadt gegangen. Sehr viele deutsche Touristen, dementsprechend auch die Speisekarten mit bunten Bildern vor den Eßlokalen. Na ja, wer es haben muß. Dann fing es wieder an leicht zu regnen, die Lokale waren alle voll und Hunde sind schon mal gar nicht erlaubt.

In dem einen Lokal konnte man unter einem Dach draußen sitzen. Da waren dann auch mal gleich 5 Hunde beieinander. Bedienung kam keine, das Besteck , was auf dem Tisch lag, war schmuddelig und dann fing es an zu stürmen und zu gießen. Als wenn einer ganze Schleusen geöffnet hätte. Unglaublich.

Dann hörte der Regen wieder auf und wir sind geflüchtet. Ab zum Auto und den nächsten Ort anfahren.

Yport. Ein kleiner, alter Fischerort. Von den Touristen nicht belagert, aber von den Einheimischen geliebt.

Mit einem Dannebrog und Wellenreitern und immer noch nichts zu essen.

Weiter geht es nach Fécamp. Mit 19.000 Einwohnern sehr viel größer als die beiden anderen.

Hier tobte das Meer richtig und ich habe richtig einen auf die Hose bekommen. Während ich im Kiesbett stand und auf die richtige Welle gewartet hab, kam von der anderen Seite nicht der Seenebel, nein es kam ein gewaltiger Guss. So schnell konnten Lou und ich ja nicht flüchten, also volle Breitseite. Hose naß, Ohr naß, Jacke naß. Toll. Und immer noch nichts zu essen.

Was macht man in der Not? Zu McDonalds fahren, war nicht so leicht zu finden. Dann endlich den Magen füllen. Nichts kulinarisch, aber satt und nicht mehr durstig. WC gab es auch.

Danach sind wir dann entspannt ohne Regen mit Sonne nach Hause gefahren. Eine andere Strecke als auf der Hinfahrt. Diesmal die andere Seine Brücke.

Alles in allem waren es tolle Eindrücke,  auf die ich nicht verzichten möchte.

Wir haben schon ein bißchen das Auto bepackt, morgen früh geht es dann los.

Ich wünschen alle später eine gute Nacht

Von admin

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