9. Tag, Dienstag 9. September 2025 Honfleur
Heute ging es nicht ganz so spät los, wir wollten nach Honfleur. Wir wollten auch dem Charme des Fischerdorfes mit seinem bunten Fachwerk und den kleinen Gassen und dem alten Hafenbecken erliegen.
Und? Genau das ist passiert. Wir kamen eine gaaaanz lange schnurgerade Allee runtergefahren , um dann in den Ort zu gelangen. Da ich heute mal nicht so weit laufen wollte, um das Highlight zu erleben, suchten wir uns einen Parkplatz und siehe da, da ist ja einer. 7,10 Euro für 3 Stunden parken, das muß bei der Nähe schon sein.
Da liegt das alte Hafenbecken, mit Fischerbooten und Segelyachten. Und diese wunderschönen alten Häuser.Trotz der vielen Touristen, sicher auch einige Kreuzfahrer dabei, war es eine ganz tolle anheimelnde Atmosphäre.


Wir sind um das Hafenbecken herumgeschlendert, um dann bei der Holzkirche Sainte-Catherine aus dem 15. Jahrhundert zu verweilen. Sie ist die größte von Schiffbauern erbaute Kirche Frankreichs. Der Glockenturm wurde in einiger Entfernung vom Kirchenschiff errichtet.



Noch eine Runde durch die engen Gassen geschlendert, um dann auf der anderen Seite des Hafenbeckens zurück zu gehen. Hier konnten wir dann dem Angebot und dem Duft der Muscheln nicht widerstehen. Tatsächlich fanden wir einen Platz für zwei, der auch mit den Hunden reichte. Und dann kamen unsere Moules Creme avec Frites. Lecker, sehr lecker.


Gut gesättigt gehen wir jetzt weiter am Hafenbecken entlang und machen uns auf den Weg zum Auto.
Wir fahren wieder die Allee hoch, zauberhaft. Unsere Fahrt geht durch eine entzückende Landschaft nach Villervill.


Dort angekommen blitzt schon das Meer. Wir gehen die Straße runter auf die Promenade, auf der wir ein Stück entlang schlendern, um uns an den Aufstieg zu machen.

Gut geschafft.
Nun sind die Hunde wieder kaputt und ich auch. Machen uns jetzt die 40 km auf den Rückweg.

Zum Abendbrot gibt es heute Käse, Käse und nochmal Käse. Und natürlich ein bunter Salat darf nicht fehlen.

Ich wünsche allen eine gute Nacht